ChatGPT und Bildgeneratoren kommen immer häufiger zum Einsatz. Wie kann man die künstliche Intelligenz im Unterricht sinnvoll nutzen und was gilt es dabei zu beachten? Der eduPromptathon soll die Entwicklung fachspezifischer KI-Lernsettings vorantreiben.
Bei einem Hackathon kommen in einer festgelegten Zeit – zum Beispiel 24 oder 48 Stunden – Menschen zusammen, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren. Ziel ist es, innerhalb der Dauer der Veranstaltung gemeinsam an einem definierten Auftrag zu arbeiten und dabei die Diversität der Beteiligten zu nutzen.
Beim eduPromptathon geht es um die Entwicklung fachspezifischer KI-Lernsettings unter Einbezug von KI im Entwicklungsprozess selber. Der Kompetenzaufbau bezüglich der Nutzung von KI in der Bildung ist dadurch breit abgestützt. Anwesende Expertinnen und Experten unterstützen die Aktivitäten der Teams und helfen bei Problemen gezielt weiter. Der Anlass wird «eduPromptathon» genannt, da es im Bildungsumfeld nicht um hacken, sondern vielmehr um prompten geht.
Der eduPromptathon findet im Herbst 2025 statt. Die entwickelten Lernszenarien sollen attraktive Beispiele für andere Lehrpersonen darstellen, wie KI im Unterricht eingesetzt werden kann und zur Nachahmung anregen.
Das Innovationsprojekt wird vom vom Digital Learning Hub (DLH) unterstützt. Es startete offiziell Anfang August 2024.
2023
Projektidee und Initiierung: EB Zürich, Christian Hirt, Digital Learning Experte
Projektskizze
2024
Grobkonzept und Konkretisierung, Zusammenstellung Projektteam
März: Zusage des Innovationsfonds Berufsbildung des Digital Learning Hub (DLH) Kanton Zürich zur Förderung bis Ende Juli 2025.
April: Terminplanung
August: Start des Projektes
- Christian Hirt, Digital Learning Experte, EB Zürich, Projektleitung
- Roy Franke, Leitung EB Digital und EB Connect, EB Zürich
- Milan Schmed, Digital Learning Experte, EB Zürich
- Christian Flury, Digital Learning Experte, EB Zürich
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